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Annemarie Straumann
Frühere Kommunikationsverantwortliche EspaceSuisse
Besser, man probiert's!

Innenentwicklung ist ein sperriges Thema. Lässt es sich radikal vereinfacht, mit Witz, aber ganz ohne Worte und in bloss vier Minuten darstellen? Eine Projektgruppe hat dieses Experiment versucht. Entstanden ist der Animationsfilm «Planos a la playa», finanziert vom Raumplanungsverband EspaceSuisse und von der FSU Mittelland im Rahmen des «Impuls Innenentwicklung». Die Projektleiterin erzählt uns, wie die Idee entstand und was der Film bezweckt. Wir analysieren und interpretieren danach zusammen einige Schlüsselfiguren.

Aber zuerst mal:

Den Film sehen! «Planos a la playa»

Szene aus dem Animationsfilm «Planos a la playa»
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Szene aus dem Animationsfilm «Planos a la playa» von Raphaël Haab.

Interview mit Projektleiterin Yvonne Urwyler

Yvonne Urwyler ist Architektin und Raumplanerin bei BHP Raumplan AG in Bern. Sie war Projektleiterin des Filmprojekts.

Liebe Yvonne: Wie ist die Idee entstanden, einen Kurzfilm zu produzieren?

Wir wollten ein Projekt initiieren, das mithilft Innenentwicklungsprozesse in den Gemeinden anzustossen. Innenentwicklung erscheint manchen Gemeinden zuerst komplizierter, als die Neueinzonung von Bauland. Es braucht deshalb Überzeugungsarbeit, um die Innenentwicklung in Gang zu setzen. Als Raumplaner, die Gemeinden bei solchen Prozessen begleiten, wissen wir, wie wichtig es ist, dass die Gemeinden eine aktive Rolle übernimmt. Ebenso wichtig ist es, zu motivieren, damit die Prozesse in Gang kommen. Wir haben deshalb nach einem Mittel gesucht, dass die Kommunikation unterstützt. Auf die Produktion eines Kurzfilms sind wir gekommen, weil Film ein zeitgemässes Medium ist. Wir wollten einen lustvollen, unterhaltsamen Einstieg ins Thema ermöglichen.

Welche Ziele stehen hinter der Projektidee?

Eigentlich wollten wir eine Art Motivationsfilm für die Innenentwicklung erstellen. Der Film sollte Gemeinderäten Lust machen, selbst aktiv zu werden. Zum Bespiel, indem sie mit Grundeigentümern das Gespräch suchen und anfangen, zusammen mit anderen Playern Gebiete und Orte neu zu gestalten und zu entwickeln.

Das Zielpublikum sind also Gemeinderäte?

Nicht nur. Der Film richtet sich an alle Schlüsselakteure, die Innenentwicklung anstossen und in Gang bringen können. Das sind die Gemeindebehörden, können aber auch Grundeigentümer, Architekten und Arealentwicklerinnen sein.

Der Ortsplaner könnte den Film zum Beispiel zum Start von Planungsprozessen, etwa vor einer Ortsplanungsrevision, den zuständigen Behörden- Kommissions- und Projektgruppenmitgliedern zeigen. Der Film könnte auch einem breiteren Kreis, der Bevölkerung, beim Start der Mitwirkung gezeigt werden. Oder im Rahmen einer Aus- oder Weiterbildung könnte man ihn zeigen, um ins Thema Innenentwicklung einzusteigen oder einzelne Szenen zu diskutieren.

Im Film werden viele Aspekte der Innenentwicklung angesprochen. Welcher ist der wichtigste?

Für mich ist es der Perspektivenwechsel. Wenn man mit anderen Akteuren redet oder eine Sache durch deren Augen sieht, versteht man deren Interessen und Anliegen besser. Im Film steigen Ballspieler vom Spielplatz auf den Hochsitz zur Bademeisterin hinauf, um sich ein Bild des Ganzen zu verschaffen. Die Bademeisterin verschafft sich mit einem Fernglas einen Überblick über all die unterschiedlichen Interessen.

Was ist die Hauptbotschaft des Films?

Der Film zeigt: Der Dialog ist zentral. Innenentwicklungen müssen verhandelt werden. Nach dem Perspektivenwechsel gehen motivierte Akteure auf andere zu und sprechen mit den anderen Interessenvertretern. Ideen werden weitergetragen – es gibt zum Beispiel eine Frau im Film, die nach einem Gespräch vor Freude hüpft, oder einen Herrn, der Hand dazu bietet, sein eingezäuntes Feld doch ein bisschen zu öffnen.

Hast du eine Lieblingsfigur?

Die Frau, die eine Vision in den Sand zeichnet. Sie stellt für mich die Arbeit der Architektinnen dar. Und natürlich der Glacéverkäufer ;-)

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Der Glacéverkäufer am Strand von Planos a la Playa.
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Die Planerin, die eine Vision in den Sand zeichnet.

Ein Kurzfilm zwingt zur Vereinfachung. Ist es dennoch gelungen, einen komplexen Sachverhalt wie die Innenentwicklung zu thematisieren?

Ich würde sagen, ja. Doch der Film ist dicht, enthält viele Metaphern, die erst beim zweiten oder dritten Ansehen erkannt werden. Es braucht – wie in der Innenentwicklung an sich – eine Übersetzungsleistung. Der primäre Zweck des Projekts war aber kein Lernvideo, sondern einen lustvollen, motivierenden Einstieg ins Thema Innenentwicklung zu schaffen.

Funktioniert die Strand-Metapher?

Die Strand-Metapher des Filmkünstlers Raphaël Haab ist toll. Am Strand lassen sich viele Interessenlagen zeigen, die wir von Verdichtungsprozessen kennen und in der Raumplanung gegeneinander abwägen müssen, zum Beispiel Naturschutz und Freizeitaktivitäten, Privatisierung und öffentliche Räume. Das ist ja eine Hauptaufgabe der Raumplanung: Lösungen für unterschiedliche Interessenlagen zu finden, also Raum für die Natur und für Menschen aller Art (Sportler, Familien, etc.). Der Film zeigt: Dafür braucht es eine Gesamtsicht und den Dialog mit den Leuten.

Schlüsselfiguren im Film, raumplanerisch interpretiert

Raumplanung von oben - Strandsicht
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Raumplanung braucht Übersicht. Der Strand von Planos a la playa.

Wie lassen sich einzelne Figuren und Szenen des Animationsfilms mit den raumplanerischen Aspekten der Innenentwicklung verknüpfen? Worauf spielen die Metaphern im Film an, wo gibt es Lösungsversuche? Ein Interpretationsvorschlag.

Der Mann hinter dem Zaun (Szene 0:23 und 0:55)

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Der Mann hinter dem Zaun im Film «Planos a la playa» von Animationsfilmer Raphaël Haab.

Ein Fall von Baulandhortung? Oder hat hier ein Grundeigentümer ein schönes Stück Land privatisiert und umzäunt, um Ruhe und Aussicht zu geniessen? Sicher ist: Er beansprucht viel Raum für sich. In der Realität könnte es sich auch um ein grosses Firmenareal handeln, das zentral gelegen ist und aus städtebaulicher Sicht ideal für eine mindestens teilweise öffentliche Nutzung wäre – zum Beispiel als öffentlicher Platz, der das Quartier belebt.

Im Film ist der Zaun am Ende verschwunden. bzw. wird anders genutzt: zum Absperren des Naturschutzgebiets. Der Privatier mit dem grossen Areal hat offenbar eingewilligt, weitere Nutzungen zu ermöglichen.

Schildkröten-Abtransport (Szene 01:00)

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Ein Mann schafft Platz für sich, indem er die Schildkröten am Strand wegtransportiert. Ein typischer Interessenkonflikt in Siedlungsräumen: Fauna und Flora brauchen Naturräume, die Menschen Naherholungsräume.

Die Lösung dieses Konflikts wird am Ende sichtbar (Szene: 03:12).

Der Glacé-Verkäufer (Szene 01:07-01:14)

Es herrscht reger Verkehr hin zum Glacéstand, eine Warteschlange führt mitten durchs Getümmel: Versorgung und Erschliessung sind wichtige Themen der Raumplanung. Sie müssen koordiniert und geplant werden. Bei Projekten der Innenentwicklung sind Langsamverkehrswege für Velo und Fussgänger immer mitzudenken. Sie erhöhen die Siedlungsqualität.

Ballspieler am Strand (Szenen 01:04, u.a.)

Raumplanung muss auch Raum für Freizeitbedürfnisse schaffen. Die Baugesetze verlangen bei jeder Siedlung Spielflächen. Solche Freiräume – gerade Spielplätze – in dicht besiedelten Gebieten sorgen aber oft für Nutzungskonflikte, etwa wegen Lärm- und Lichtemissionen. Es ist eine grosse Herausforderung von Innenentwicklungsprojekten, zu verdichten und gleichzeitig grosszügige und gut bespielbare Freiräume auszuscheiden. Diese müssen an geeigneten Orten geplant werden. Im Film scheinen die Zuschauer der Ballspieler zunächst etwas gestresst. Am Ende haben die Spieler aber ihren Raum, ohne zu stören.

Ballspieler und Zuschauer in Planos a la playa.
Ballspieler und Zuschauer in Planos a la playa.

Die Familie auf dem Badetuch (Szenen 01:21 und 03:02)

Familie auf dem Badetuch
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Raumnutzung und Belegungsdichte – davon handeln die Szenen mit der Familie auf dem Badetuch.

Die Szenen mit der Familie auf dem Badetuch zeigen auch, dass Familien grössere Raumbedürfnisse haben als Paare. In einer Szene küsst sich ein junges Paar und zieht weg. Später kehrt ein Paar mit Kleinkind auf das Badetuch zurück, das ältere Paar überlässt der Familie ihr grosses Tuch. Eine raumplanerische Analogie könnte sein: Das Einfamilienhaus der Grosseltern geht über an eine mehrköpfige Familie, so dass die Belegungsdichte pro Quadratmeter wieder steigt. Denn Verdichtung bedeutet nicht nur bauliche Dichte, sondern verlangt in erster Linie eine höhere Nutzungs- und/oder Belegungsdichte pro Quadratmeter.

Die Bademeisterin auf dem Hochsitz

Bademeisterin mit Überblick - wie eine Gemeindepräsidentin
Eine Bademeisterin mit Überblick - wie eine gute Gemeindepräsidentin.

Diese Frau verschafft sich mit dem Fernglas die Übersicht über die Gesamtsituation und alle Interessen am Strand. Sie steigt von ihrem Hochsitz herunter und sucht den Dialog und Lösungen mit allen Betroffenen. Sie trägt auch Verantwortung, indem sie etwa vor Naturgefahren warnt. Für die Projektgruppe symbolisiert sie die Exekutive einer Gemeinde, hier die Gemeindepräsidentin. Diese Schlüsselfigur sucht aktiv nach Lösungen, bezieht die Menschen in die Analyse und Lösungssuche ein und treibt die Entwicklung und Umsetzung voran. Sie ist das Zugpferd, motiviert und ermöglicht Mitwirkung und Partizipation.

Bademeisterin zieht ein Absperrband (Szene 1:40 – 1:55)

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Nach dem Felssturz: Die Bademeisterin hat ein Absperrband um die Gefahrenzone gezogen (Szene 1:40 – 1:55).

Ein Felssturz hat es gezeigt: Einige Menschen halten sich in der Gefahrenzone auf. Es gibt im Grunde zwei Lösungen: Entweder lässt sich die Gefahr durch Schutzmassnahmen eindämmen, oder die Gemeinde muss die Zone absperren und die Anwohner müssen sie verlassen. Viele Siedlungen in der Schweiz wurden in der Vergangenheit in Gefahrengebiete ausgedehnt. Nötig ist eine neue Zonierung, zum Beispiel die Festlegung eines Nichtbaugebiets. In seltenen Fällen sind Rückbauten nötig. Innenentwicklung kann nur dort stattfinden, wo die (Natur-)Gefahren nicht zu gross sind.

Die Frau, die in den Sand zeichnet (Szene 02:38)

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Die Planerin, die eine Vision in den Sand zeichnet.

Innenentwicklung bedingt eine Vision. Das Entwicklungsziel wird in einem Konzept festgehalten und danach in Plänen konkretisiert. Könnte die zeichnende Frau eine Ortsplanerin sein, welche die Gemeinde unterstützt?

Leute auf dem Hochsitz (Szenen 02:00-02:18 und 03.18 – 3:23)

Beteiligung an der Planung, Akteure auf einem Hochsitz
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Verschiedene Bevölkerungsgruppen werden in die Planung einbezogen.

Beteiligung, Partizipation und Weiterführung des Dialogs auch nach der Umsetzung des Entwicklungsprojekts – dies symbolisieren die Szenen mit den unterschiedlichen Menschen auf dem Hochsitz aus Sicht der Projektgruppe. In Entwicklungsprozessen gibt es institutionalisierte und informelle Formen der Beteiligung. Eine institutionalisierte Form sind die Planungskommission, die die Bevölkerung repräsentieren sollte, oder die Gemeindeversammlung, die über das Projekt abstimmt. Daneben gibt es viele informelle Formen, die Beteiligung erlauben, zum Beispiel Workshops, eine Zukunftswerkstatt, eine Ideen-Ausstellung.

Schlussszene: Neue Strandordnung  (Szene 03:25 – 04:04)

Die neue, verdichtete Strandordnung aus der Vogelperspektive.
Die neue, verdichtete Strandordnung aus der Vogelperspektive.
Gemeindepräsidentin mit Fernglas Filmszene
Die Bademeisterin in «Planos a la playa» verschafft sich mit einem Fernglas einen Überblick über all die unterschiedlichen Interessen und Nutzungskonflikte.

Das belebte Schlussbild zeigt die neue Strandnutzung von oben. Der Strand ist neu geordnet. Der «Verkehrsweg» zum Eisverkäufer führt nicht mehr mitten durch die Strandtücher. Es gibt jetzt statt einen zwei Eisverkäufer an zwei gut zugänglichen Standorten. Die Uferlinie (für Raumplaner: die «Wasserlinie») wurde umgestaltet und verlängert, um mehr attraktiven Raum am Wasser zu schaffen. Die Belegungsdichte ist an zentralen Standorten erhöht, dafür gibt es anderswo Freiräume in- und ausserhalb des Siedlungsgebiets: Die Ballspieler haben Platz für ihr Spiel und die Schildkröten ein Reservat, wo sie ungestört sind. Die Gefahrenzone am Hang ist abgesperrt. Es gibt, abgesehen von den Natur- und Gefahrenzonen, keine grossen unzugänglichen Areale an zentralen Lagen mehr. Der Hochsitz – die Gemeindebehörde – steht noch immer mitten im Geschehen, so dass die planend Vorausblickenden weiterhin einen Überblick haben.

Innenentwicklung schafft beste Plätze auf kleinstem Raum

Am Schluss sind also dank Innenentwicklung «beste Plätze auf kleinstem Raum» geschaffen worden, wie es im Untertitel von «Planos a la playa» heisst. Räume also an den Standorten entstanden, die für die jeweilige Hauptnutzung – für Mensch oder Natur – am besten geeignet und am wenigsten störend sind. Ein Idealbild, aber ein erstrebenswertes!

Kurzinfo zum Film «Planos a la playa»

Der 4-minütige Animationsfilm «Planos a la playa» setzt das Thema Innenentwicklung mit der Metapher eines Strands um, der nach und nach von Sonnenhungrigen belegt wird. Die Idee zur Strand-Metapher stammt vom Animationsfilmer Raphaël Haab. Seine Idee überzeugte die Projektgruppe von BHP Raumplan AG, FSU Mittelland und EspaceSuisse, welche die Produktion des Films während rund sechs Monaten begleitete.

Gezeigt wird der Strand im Stil eines Wimmelbilds, in dem unterschiedlichste Menschen «ihren besten» Platz an der Sonne und in Wassernähe suchen, wodurch zwangläufig Interessenskonflikte entstehen: Die Ballspieler suchen Platz für ihr Freizeitvergnügen. Ein Privatier zäunt sein Grundstück ein, um Ruhe und Privatsphäre zu haben. Die «wilden» Schildkröten sind den einen im Weg, während andere ihr Strandtuch in eine Gefahrenzone unter eine Felswand legen. All dies wird von einer Bademeisterin beobachtet, die dann zusammen mit anderen, die den Strand nutzen, nach Lösungen für eine bessere Raumnutzung sucht. Die Bademeisterin tritt als Konfliktmanagerin auf, die für alle Bedürfnisse Platz an geeigneten Standorten schafft.

Der Film richtet sich an Planungsbehörden (Gemeinderäte, Planungskommissionen), aber auch an die breitere Bevölkerung, Schüler- und Schülerinnen auf Gymnasialstufe und alle, die einen Einstieg ins Thema Innenentwicklung suchen.

2 Comments

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Daniel Laubscher 4 Jahre 11 Monate

Herzliche Gratulation den Machern von Planos a la playa!

Auf eine lustvolle und motivierende Art zeigt der Film auf, dass Innenentwicklung eben auch Planung braucht. Darum heisst es ja *Planos a la playa" und nicht "Planlos am Strand"!
Es braucht Menschen, die als Kümmerer Verantwortung übernehmen und zusammen mit der (Strand)-Gesellschaft Lösungen suchen und umsetzen. Angesprochen sind alle. Wie können wir aber die betroffenen (Strand)-Nutzer zur Entwicklung einer geordneten und gleichzeitig an Qualität gewinnenden Strandanlage motivieren? Am Strand ist dies nur durch Kommunikation und Partizipation möglich. Es braucht aber die Bademeisterin, die mit dem Fernglas die Weit- und Übersicht hat und in der Lage ist eine Gesamtsicht nicht nur zu präsentieren, sondern eben mit Hilfe aller Beteiligten die neue Strandanordnung nach Innen auch umzusetzten.

Dazu braucht es Kommunikation und Überzeugungskraft. Der Film ist ein erster Schritt dazu. Wir sind alle aufgerufen unseren Beitrag zur Kommunikation der Innenentwicklung zu leisten. Planos a la playa!

administrator_… 4 Jahre 11 Monate

Antwort auf von Daniel Laubscher

Danke für das Kompliment! Das freut unsere Projektgruppe - und vor allem auch den Animationsfilmer Rapael Haab, der die Strand-Idee erdacht und mit Liebe zum Detail umgesetzt hat. “Planos“ statt planlos - da bin ich ganz Ihrer Meinung. Aber die Pläne sollen auch verständlich sein. Und verständlich kommunizieren ist Arbeit.